Genussreise in fremde Länder
Kleine Auszeit und große Weltreise in einem: Auch wenn der nächste Urlaub vielleicht noch in weiter Ferne liegt, so spricht doch nichts gegen eine prickelnde Genussreise in fremde Länder. In den Weinabteilungen der Vorteil-Center in Asbach und Unkel finden Sie dafür eine große Auswahl vorzüglicher Weiß-, Rosé- und Rotweine aus den klassischen Anbaugebieten Europas sowie aus allen Winkeln der Welt.
Wer an Wein denkt, denkt meist direkt an Frankreich. Der edle Rebensaft ist eng verbunden mit dem Savoir-vivre, der französischen Lebensart. Zu den bekanntesten Anbaugebieten zählen Bordeaux, das Languedoc-Roussillon, Loire- und Rhônetal sowie die Champagne. Doch Überraschung: Im weltweiten Ranking, sowohl in der Produktion als auch beim Konsum, liegt das Land nur auf Rang 2.
In unseren Weinabteilungen finden Sie unter anderem den Bio Full Malbec aus Bordeaux und den Muscadet Sèvre et Maine aus dem Hause Albert Besombes.
Spitzenreiter, sowohl beim Pro-Kopf-Verbrauch als auch beim Hektoliter-Ausstoß, ist Italien. Und die Quantität wird ohne Abstriche in der Qualität erreicht, unter anderem auch weil das Anreichern mit Zucker auf dem Stiefel verboten ist. Der italienische Klassiker schlechthin ist der Chianti. Südtirol ist bekannt für seine Gewürztraminer, Sizilien für den Syrah. Primitivo, Pinot Grigio und Merlot dürfen in der Aufzählung der typisch italienischen Rebsorten nicht fehlen.
In unseren Weinabteilungen finden Sie unter anderem den Barolo Cavalieri di Moasca und den Mont`Albano Lugana.
Der Titel für die größte Anbaufläche weltweit geht allerdings nach Spanien. Rund 1 Million Hektar werden hier von 150.000 Winzern in 5000 Weingütern - Bodegas genannt - bewirtschaftet. Anbaugebiete verteilen sich auf das ganze Land, von den Kanaren im Süden bis in den hohen Norden. Das größte zusammenhängende Weingebiet liegt in der Region Castilla-La Mancha südlich der Hauptstadt Madrid.
In unseren Weinabteilungen finden Sie unter anderem den Montecillo Crianza Rioja und den Osborne Solaz Tempranillo.
Verglichen mit den europäischen Weinkulturen ist der Weinbau im Süden Afrikas vergleichsweise jung. Mitte des 17. Jahrhunderts kelterte der niederländische Arzt und Kaufmann Jan van Riebeeck bei Kapstadt den ersten Wein. Ursprünglich ein Weißweinland (Chenin Blanc), haben die roten Sorten mittlerweile zu den weißen aufgeschlossen. Zu den verbreitetsten roten Sorten gehören Cabernet Sauvignon, Shiraz, Pinotage und Merlot.
In unseren Weinabteilungen finden Sie unter anderem Pinotage und Chenin Blanc aus der Schneekloth South Africa Collection.
Die Geschichte des chilenischen Weins ist vergleichbar mit der Südafrikas. Hier waren es allerdings die Spanier, die den Weinbau ins Land brachten und das etwa 100 Jahre früher. Mitte des 19. Jahrhunderts kamen französische Einflüsse hinzu und begründeten den modernen chilenischen Weinbau. Als typisch chilenisch gilt beispielsweise die alte Bordeaux-Rebsorte Carménère.
In unseren Weinabteilungen finden Sie unter anderem den La Capitana Carménère und den La Palma Merlot.
In dieser Liste die weiteste Reise vom Anbaugebiet in die Weinregale der Vorteil-Center haben die australischen Rebensäfte hinter sich. Mehr als die Hälfte der Weinanbaugebiete liegen in South Australia. Die klassischen Sorten sind Shiraz und Chardonnay. Cabernet Sauvignon, Merlot und Sauvignon Blanc komplettieren die Top 5 der häufigsten Rebsorten.
In unseren Weinabteilungen finden Sie unter anderem den Rawson´s Retreat Semillon und den Australian Bush Cabernet-Shiraz.
Längst wird die Frage, welcher Wein zu welchem Essen passt nicht mehr so streng gehandhabt wie noch vor einigen Jahren. Erlaubt ist was gefällt, bzw. schmeckt. Grundsätzlich gilt: Je würziger das Essen, desto kräftiger darf auch der Wein sein. Und auch der Farbton geht im Normalfall Hand in Hand: Rotwein zu rotem Fleisch und Braten, Weißwein zu hellem Fleisch wie Hühnchen. Genauso gilt: Zu einem süßen Nachtisch gehört ein süßer Wein. Nur bei der Säure gehen Wein und Mahl besser getrennte Wege: Zu säurehaltigen Gängen passen am ehesten fruchtige Silvaner.
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