Nachhaltige Kleidung


Modisch chick mit gutem Gewissen

Bio, vegan, fair. Nicht nur bei Lebensmitteln ist Nachhaltigkeit zu einem der wichtigsten Themen geworden. Auch in der Mode drängen umweltfreundliche Materialien und ökologische Aspekte bei der Herstellung mehr und mehr ins Bewusstsein der Verbraucher. Ihr einst angestaubtes Öko-Image hat die grüne Mode längst hinter sich gelassen. Jüngst präsentierte sie sich im Rahmen der Berliner Fashion Week in der Mode-Show „Neonyt“ cool, urban und hip. Und dabei setzten die Fashion-Labels vor allem auf recycelte Materialien, Bio-Baumwolle und eine aus Eukalyptusholz industriell gefertigte Faser. Gerade bei Kleidung, die ja direkt am Körper getragen wird, vermitteln ökologisch unbedenkliche Materialien ein gutes Gewissen und ein sicheres Gefühl. Wer jetzt für mehr Nachhaltigkeit in seinem Kleiderschrank sorgen will: In den Mode-Abteilungen der Vorteil-Center in Asbach und Unkel ist auch die grüne Mode mit zahlreichen nachhaltigen Kollektionen zuhause.

Achtung: hierbei handelt es sich um Saison-Ware. Keine Garantie für Verfügbarkeit in den Märkten!

Leggings und Tops aus Bio-Baumwolle

Zwar ist Baumwolle ein Naturprodukt, doch zur Produktion von konventioneller Ware werden Unmengen an Wasser und Pestiziden verbraucht. Völlig anders sieht das Bild bei Bio-Baumwolle aus – hier ist der Wasserverbrauch niedrig, der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verboten. Ausschließlich handgepflückte Baumwolle, Bambus und reine Schurwolle kommen bei der Herstellung der naturreinen Bio-Textilien von „Spirit of Om“ zum Einsatz. Neben Material und Design sind es auch die mikrofein eingeprägten Edelsteine, die die Produkte zu jahrelangen Begleitern machen. Die Edelsteine sollen das Wohlbefinden steigern und dabei helfen, innere Harmonie zu finden. 

Denim aus Bio-Baumwolle

Es sieht oft aus wie Denim, das Viskose-Produkt Tencel bzw. Lyocell, das in vielen nachhaltigen Kollektionen, wie auch von „Esprit“ zum Einsatz kommt. Vorrangig wird die Textilfaser aus Eukalyptusholz gewonnen. Die Bäume kommen ohne künstliche Bewässerung und Düngung aus. Die Herstellung ist besonders umweltfreundlich, weil die Lösungsmittel permanent verwendet werden können. Auch beim Tragekomfort kann die Faser punkten: Sie vereint die Eigenschaften von Seide, Wolle und Leinen. So ist der angenehm glatte Stoff ein guter Feuchtigkeitsmanager und atmungsaktiv, Bakterien und lästige Gerüche haben keine Chance. Die Textilien sind zudem sehr einfach zu bügeln.


Blue planet - blue jeans

Weniger Energie, weniger Wasser, weniger Chemikalien, aber nicht weniger authentisch: Das Thema Nachhaltigkeit packt „Brax“ mit seiner Jeans-Kollektion „Blue Planet“ tatkräftig an. Und dabei beweist der Hersteller, dass modisches Must-have und umweltschonende Produktion eine Einheit bilden können. So überzeugt beispielsweise die Five-Pocket-Röhrenjeans mit neuen Taschenlösungen und veränderter Silhouette. Zeitgemäße Stilelemente unterstreichen dabei dezent den modischen Anspruch.

Aus dem Meer - für das Meer

Weltweit machen Kunststoffe rund 85 Prozent der Meeresabfälle aus. Was also liegt näher, als sie zu recyceln – für Badeanzüge? Dieses Kunststück ist Hersteller „fashy“ mit seiner Bademoden-Linie „Mare Blu“ gelungen. Sie besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Polyamid-Oberstoff, der aus Industrie-Resten und bis zu 30 Prozent aus dem Meer gesammelt wird. Doch nicht nur in puncto Nachhaltigkeit überzeugen Bikinis, Badeanzüge und -hosen. Ein hoher Elastananteil und die sehr feine Teilung sorgen für eine formbeständige Passform.


T-Shirt kaufen - Bäume pflanzen

Umweltschutz gibt es in den Vorteil-Centern in Asbach und Unkel sogar als Aktivposten - beispielsweise bei den coolen T-Shirts von staccato.  Das Shirt, das Bäume pflanzt. Für jedes verkaufte T-Shirt lässt das Label gleich zwei Bäume pflanzen. Außerdem sind die Materialien der Kinderbekleidung hochwertig und langlebig.

Umweltgerecht den Sommer feiern

Die Vorliebe für natürliche Materialien sind neben dem hohen Anspruch an Qualität die Charakteristika für Mode von Marc O`Polo. Ob T-Shirt aus softer Baumwolle oder die chice Hemden aus Leinen – umweltgerechte Materialien bestimmen das sommerliche Angebot in den Vorteil-Centern.


Frischer allover-Print

Ein frische Allover-Print und ein weicher Jersey-Stoff aus hochwertige Bio-Baumwolle machen dieses Esprit-Top zu einem Lieblingsstück für den Alltag.

Farbenfroh

Mit farbenfrohen Blumen auf hochwertiger Bio-Baumwolle feiert das Hawaii-Hemd ein Revival. Das Kurzarmhemd von Esprit verfügt über einen kleinen Reverskragen.


Lässig

Mit diesen lässigen Jeansshorts von Esprit macht der Sommer noch mehr Spaß. Der Jeansstoff wird aus sanft verarbeiteter, hochwertiger Bio-Baumwolle gewonnen.

Feel good!

"Feel good" heißt die Aufforderung von Brax. Für dieses gute Gefühl sorgt vor allem die Blue Planet Kollektion. Durch ein innovatives Waschverfahren mit Ozon und unter Einsatz von Lasern wird der Verbrauch von Wasser, Chemikalien und Energie deutlich reduziert. 


Luftig strukturiert

Dank des reinen Bio-Baumwollgewebes fühlt sich dieses modisch gestreifte und luftig strukturierte T-Shirt mit großem V-Ausschnitt und dezenten Motiv- und Logo-Stickereien außergewöhnlich weich auf der Haut an.

Feine Streifen

Dieses ebenfalls weiche, leicht strukturierte Jersey aus 100% Bio-Baumwolle besticht mit einem unregelmäßigen, fein gestreiften Muster. Die aufgesetzte Brusttasche mit buntem Blattdruck setzt Akzente. 


Tipp: So hält die Kleidung länger


Nachhaltige Produktionsprozesse sind das eine, eine ebenso nachhaltige Nutzung das andere. Wer seine Kleidung schont, schont auch Geldbeutel und Ressourcen. Am meisten falsch machen kann man beim Waschen. Hier gilt: Die im Etikett angegebene Waschtemperatur ist die Höchsttemperatur, nicht die empfohlene. Oft genügt eine niedrige. Hat ein Kleidungsstück keine Flecken, ist in vielen Fällen sogar bereits ein kurzes Auslüften ausreichend. Bei ganz empfindlichen Stücken: Der Schonwaschgang ist in der Regel pfleglicher als die Handwäsche.


Bilder: Spirit of Om, Esprit, Brax, fashy, Staccato, Marc O´Polo